Das neue Buch über Seneca macht Fortschritte

Phase 1 ist in vollem Gange

Nach umfangreichen Recherchen und jeder Menge Arbeit an einer vernünftigen Gliederung, bin ich seit ein paar Tagen in die konkrete Schreibarbeit eingestiegen.

8000 Wörter sind geschrieben. Zumindest eine Rohfassung steht.

Da es sich diesmal nicht um ein technisches Buch handeln wird, ist die Art der Herangehensweise völlig anders.

Erst einmal muss man sich in das Thema einlesen und sehr viele Notizen machen.

Dann muss daraus ein schlüssiges Konzept erstellt werden.

Soweit deckt sich das noch mit der Arbeit an den Linux Büchern.

Bei einem belletristischen Buch kommt in dieser Phase jedoch die Fantasie ins Spiel.

In den Linux Büchern finden sich nur harte Fakten.

Die sind hier auch als Grundbausteine auch vorhanden. Jedoch geht es dann darum, wie man diese Fakten präsentieren möchte, so dass der Leser ein hoffentlich spannendes und kurzweiliges Leseerlebnis hat.

Natürlich wurde die Idee auch schon einigen Testlesern vorgestellt. Das passierte schon, bevor die erste Zeile geschrieben war.

Dann musste ich sehen, ob das ganze Projekt in einen natürlichen Fluss kommt.

Seneca und seine Zeit

Natürlich werde ich oft gefragt, von was denn dieses Buch denn handeln wird.

Ich habe mich immer ein bisschen bedeckt gehalten, weil ich nicht wusste, ob ich das überhaupt realisieren kann, was mir so vorschwebt.

Jetzt kann ich zumindest soviel sagen, dass es in diesem Buch um das Römische Reich geht und dass Seneca ein gewichtige Rolle spielt.

In meinem Buch über Stoizismus „Gelassenheit durch Stoizismus“ habe ich die Philosophie des Seneca und anderer Stoiker bereits näher beleuchtet. Allerdings hat es sich dabei um ein Sachbuch gehandelt.

Diesmal wird es jedoch eine belletristische Arbeit. Das macht mir besonderen Spaß, weil es auch für mich Einiges zu entdecken gibt.

Die ganze Arbeitsweise ist völlig anders.

Auch weiß ich nicht, ob das fertige Produkt überhaupt Leser finden wird. Ich hoffe es natürlich sehr. Aber es bleibt sehr spannend.

Im Moment stecke ich allerdings noch mitten in der Schreibarbeit. Ich bin gespannt, wohin mich dieses Projekt führen wird.